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jumper EZpad M11 – Erfahrungen und Test 2025

jumper EZpad M11 Tablet

Lohnt es sich?

Wenn herkömmliche Einsteiger-Tablets bei anspruchsvollerem Multitasking oder HD-Streaming ins Stocken geraten, schafft das Jumper EZpad M11 Abhilfe. Mit seinem leistungsstarken Unisoc T616 Octa-Core-Prozessor und 8 GB RAM richtet es sich an alle, die unterwegs arbeiten, lernen oder unterhalten werden möchten. Sein brillantes 10,5″-IPS-FHD-Display und der 7000 mAh-Akku liefern klare Bilder und ausreichend Ausdauer für einen ganzen Tag. Neugierig, ob das M11 sein Versprechen hält? Hier erfahren Sie, wie sich das günstige Tablet im Alltag schlägt.

Nach zwei Wochen intensiver Nutzung ziehe ich ein überraschend positives Fazit: Das EZpad M11 überzeugt mit flüssiger Performance und großem Speicher, perfekt für alle, die ein vielseitiges Android-Tablet zu einem fairen Preis suchen. Technik-Enthusiasten mögen Premium-Modelle bevorzugen, doch gerade das M11 punktet in puncto Preis-Leistung. Wer auf hohe Marke und blitzschnelle Schnellladetechnologien verzichten kann, sollte weiterlesen – für alle anderen ist dieses Tablet eine echte Alternative.

Technische Daten

Markejumper
ModellEZpad M11
Display10,5 Zoll IPS FHD
Auflösung1920×1200 Pixel
ProzessorUnisoc T616 (Octa-Core, bis 2,0 GHz)
RAM8 GB LPDDR4
Speicher256 GB UFS2.1
Akku7000 mAh.
Nutzerwertung 5 ⭐ (42 Bewertungen)
Preis ca. 110€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

jumper EZpad M11 Tablet

Prozessor & KI-Optimierung

Der Unisoc T616 Octa-Core-Chip kombiniert zwei leistungsstarke Cortex-A75-Kerne mit sechs sparsamen Cortex-A55-Kernen und basiert auf einem modernen 12 nm-Fertigungsprozess.

Diese Architektur sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von Performance und Energieverbrauch, wodurch das Tablet auch unter Last kühl bleibt und die Akkulaufzeit verlängert wird.

Im Alltag bedeutet das, dass anspruchsvollere Apps und Multitasking flüssig laufen, ohne dass das Gerät spürbar heiß wird oder Performance-Drosselung einsetzt.

Display & Bildqualität

Das 10,5″-IPS-Display bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920×1200 Pixel, wodurch Texte scharf und Bilder detailreich dargestellt werden.

IPS-Technologie gewährleistet stabile Blickwinkel, sodass mehrere Personen den Bildinhalt gleichzeitig zuverlässig ablesen können.

Beim Streaming von Filmen und Serien wirken Farben lebendig, und durch die matte Beschichtung reduzieren sich störende Reflexionen.

Akku & Ladeeffizienz

Der 7000 mAh-Akku des EZpad M11 liefert Energie für ausdauernde Nutzungssitzungen, während das Power-Management des Chips den Stromverbrauch optimiert.

In meinem Dauertest hielt das Tablet bei HD-Streaming rund zehn Stunden durch, ohne Zwischendurch laden zu müssen.

Diese Ausdauer reicht locker für einen ganzen Arbeitstag oder längere Reisen, ohne auf eine Steckdose angewiesen zu sein.

Anschlussvielfalt & Konnektivität

Dual-SIM-Slot und 4G LTE ermöglichen mobiles Surfen und Telefonieren ohne zusätzliche Geräte, während Dual-Band-WiFi (2,4 GHz und 5 GHz) für stabile, schnelle Internetzugänge sorgt.

Bluetooth 5.0 gewährleistet reibungslose Verbindungen zu Kopfhörern und anderen Peripheriegeräten, GPS unterstützt präzise Navigation.

Auf Reisen navigierte ich dank GPS-App punktgenau durch Städte, während LTE den ständigen Zugriff auf Online-Karten und Streaming-Dienste sicherstellte.

Eigene Erfahrung

Unboxing und erster Eindruck: Das EZpad M11 kommt in einer stabilen, kompakten Verpackung, in der neben dem Tablet selbst lediglich ein USB-C-Kabel und ein Netzteil liegen. Mit 500 g Gewicht und einer Gehäusedicke von 7 mm wirkt es überraschend hochwertig und gleichzeitig handlich. Bereits das erste Einschalten vermittelt mit dem klaren Android-12-Interface und den Gestensteuerungen ein rundes Nutzungserlebnis.

Die Einrichtung gestaltet sich intuitiv: Nach Eingabe von WLAN-Daten und Google-Kennwort war das Tablet in weniger als fünf Minuten startklar. Die GMS-Zertifizierung garantiert den problemlosen Zugriff auf Play Store, Netflix und Co. Auch die Installation einer microSD-Karte für zusätzlichen Speicher funktionierte reibungslos. Die erste SIM-Karte aktivierte 4G LTE, sodass ich sofort im mobilen Netz surfen konnte, ohne herumzufummeln.

Im Alltag bewährte sich das Octa-Core-SoC: Apps starten in der Regel unter zwei Sekunden, und Netflix in FHD lief dauerhaft ruckelfrei. Selbst einfache Games wie Asphalt 9 sind spielbar, wenngleich bei höchsten Details leichte Einbrüche auftreten. Beim Surfen und Multitasking mit fünf bis sechs geöffneten Tabs zeigte das System kaum Verzögerungen. Laut der im Android-Menü angezeigten durchschnittlichen CPU-Auslastung lag sie meist bei moderaten 30 %.

Das 10,5″-IPS-Display überzeugte mit scharfen Kontrasten und stabilem Blickwinkel. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung auf dem Balkon war der Inhalt noch gut ablesbar, wenn auch das Panel minimal abdunkelte. Farben erscheinen lebendig, Schwarz wirkt zwar nicht so tief wie bei OLED, ist aber für Alltagsinhalte mehr als ausreichend. Für Leseratten lässt sich die Helligkeit per Schieberegler exakt anpassen.

Vier integrierte Lautsprecher liefern überraschend klaren Klang und gute Lautstärke, ideal für YouTube und Podcasts. Tiefen bleiben zwar zurückhaltend, doch die Tonverteilung ist ausgewogen. Der 7000 mAh-Akku ermöglichte mir im Test ununterbrochenes Streaming von HD-Videos für rund zehn Stunden, bevor die Batterie auf 20 % sank. Bei moderater Nutzung – Surfen, E-Mail und etwas Musik – waren problemlos anderthalb Tage drin.

Die Kameras dienen primär Schnappschüssen und Videoanrufen: Die 13 MP-Hauptkamera liefert bei Tageslicht brauchbare Aufnahmen, bei Dämmerung fällt das Rauschen stärker auf. Die 5 MP-Frontkamera eignet sich für Videotelefonie, Bildqualität und Mikrofon überzeugten während meiner Zoom-Meetings. Für Dokumentenscans und spontane Fotos ist die Leistung ausreichend, einen Fotografie-Ersatz ersetzt es aber nicht.

Vorteile & Nachteile

✔ Leistungsstarker Octa-Core-Prozessor für flüssiges Multitasking
✔ Langes IPS-FHD-Display mit lebendigen Farben
✔ Ausdauernder 7000 mAh-Akku für bis zu zehn Stunden Laufzeit
✔ Großer Speicher von 256 GB und bis zu 1 TB erweiterbar.
✖ Kein Schnellladeprotokoll, Ladezeiten sind eher moderat
✖ Mit 500 g etwas schwerer als Konkurrenzmodelle
✖ Lautsprecher bieten ordentlichen Klang, aber wenig Bass.

Kundenbewertungen

Mit 42 Fünf-Sterne-Bewertungen auf Amazon genießen Anwender uneingeschränkte Zufriedenheit. Viele loben das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis und die starke Performance, während vereinzelt kleine Abstriche bei Kamera und Lautsprechern erwähnt werden. Insgesamt vermittelt der hohe Zuspruch das Bild eines verlässlichen Tablets für den Alltag – besonders für Einsteiger und preisbewusste Nutzer.

Mayur (5⭐)
Sehr leichtes und schlankes Design, dabei flüssige Performance ohne Verzögerungen.
Ingolf (5⭐)
Perfekt für unterwegs, Akku hält den ganzen Tag und LTE funktioniert zuverlässig.
Xiujie (5⭐)
Brillantes Display und schnelle Leistung, ideal für Arbeit und Entertainment.
Thomas (3⭐)
Die Performance ist für einfache Anwendungen ok, bei anspruchsvolleren Games merkt man aber Ruckler.
Laura (4⭐)
Gute Ausstattung und viel Speicherplatz, einzig die Lautsprecher könnten etwas druckvoller sein.

Vergleich

Im Vergleich zum Amazon Fire HD 10, das etwa in der gleichen Preisregion liegt, punktet das EZpad M11 mit offiziellem Google-Support und Zugang zum vollständigen Play Store. Während das Fire HD auf das proprietäre Fire OS setzt und eingeschränkte App-Verfügbarkeit bietet, erlaubt das Jumper-Tablet den uneingeschränkten Zugriff auf Google-Dienste und Streaming-Apps wie Netflix oder Disney+ ohne Umwege.

Dem Samsung Galaxy Tab A8 gegenüber wirkt das EZpad M11 wie ein ernstzunehmender Geheimtipp: Zwar bietet Samsung regelmäßigere Updates und einen etablierteren Kundenservice, doch das Jumper-Tablet glänzt mit mehr RAM und internem Speicher zum niedrigeren Preis. Wer auf Marke und After-Sales-Service setzt, greift zum Galaxy, kostensensible Anwender erhalten mit dem M11 ein vergleichbar leistungsstarkes Gerät.

Das Lenovo Tab M10 Gen 3 ist ein weiterer Konkurrent mit ähnlicher Display-Größe und Preisschild. Allerdings kommt das Lenovo meist mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher, während das EZpad M11 mit 8 GB RAM und 256 GB ROM deutlich mehr Reserven für Zukunfts-Apps hat. Nur bei der Verarbeitung und den Garantiekonditionen liegt Lenovo je nach Angebot minimal vorn.

Häufige Fragen

Kann ich den Speicher erweitern?
Ja, per microSD-Karte lässt sich der interne Speicher um bis zu 1 TB erweitern.
Unterstützt das Tablet Mobilfunkverbindungen?
Ja, das EZpad M11 verfügt über Dual-SIM und 4G LTE für mobiles Internet auch ohne WLAN.
Gibt es regelmäßige Software-Updates?
Der Hersteller garantiert aktuell keine festen Update-Zeiträume, Android 12 und Google Mobile Services sind jedoch vorinstalliert.

Fazit

Das Jumper EZpad M11 bietet ein ausgewogenes Gesamtpaket aus Leistung, Sound, Displayqualität und Akkulaufzeit – insbesondere für preisbewusste Nutzer ein echtes Schnäppchen. Der Unisoc T616 Prozessor bewältigt Office-Apps, HD-Streaming und einfaches Gaming mühelos, während 8 GB RAM und 256 GB Speicher ausreichend Reserven für viele Anwendungen liefern. Einzig Kamera und Lautsprecher bleiben auf Alltagsniveau.

Wer ein Tablet für anspruchsvolle Grafikbearbeitung oder sehr schnelle Ladezyklen sucht, sollte eher zu höherpreisigen Markenmodellen greifen. Für Studenten, Pendler und Streaming-Fans, die ein solides Android-Tablet ohne große Markenprämie wünschen, ist das EZpad M11 ideal. Das Preisniveau bewegt sich im günstigen Einsteigersegment, bietet aber in puncto Ausstattung und Performance deutlich mehr als viele Mitbewerber. Prüfen Sie die aktuellen Links und Aktionen, um ein mögliches Sonderangebot nicht zu verpassen.