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Freeski RM – Erfahrungen und Test 2025

Freeski RM Tablet

Lohnt es sich?

Billige Tablets ruckeln, verlieren im WLAN die Verbindung und machen schon beim Einrichten keine Freude – genau hier setzt das Freeski RM an: ein 10,1‑Zoll‑Android‑14‑Tablet mit Octa‑Core, Wi‑Fi 6, 10 GB RAM (dynamisch) und 64 GB Speicher, das Einsteiger:innen und Preisbewussten den Alltag spürbar erleichtert. Für Streaming, Surfen, E‑Books und einfache Office‑Aufgaben reicht die gebotene Power locker – und dank Face ID entsperren Sie es ohne PIN‑Gefummel. Die spannende Frage: Kann ein Gerät in dieser Preisklasse wirklich dauerhaft flüssig laufen und alltagstauglich sein?

Kurzfazit nach meinem Praxistest: Wer ein günstiges Zweitgerät fürs Sofa, ein Familien‑Tablet für Schule und Reisen oder ein zuverlässiges Display für Smart‑Home‑Dashboards sucht, bekommt mit dem Freeski RM erstaunlich viel fürs Geld. Die Bedienung ist angenehm, Android 14 wirkt frisch, und Wi‑Fi 6 macht einen echten Unterschied. Wenn Sie hingegen helles Outdoor‑Lesen, Top‑Lautsprecher, starke Kameras oder Gaming in höheren Grafikeinstellungen erwarten, lassen Sie lieber die Finger davon – dafür ist es nicht gedacht. Genau das macht es aber ehrlich: kein Blender, sondern ein pragmatisches Alltags‑Tablet, das seine Kernaufgaben leise und verlässlich erledigt.

Technische Daten

MarkeFreeski
ModellRM
Display10,1 Zoll IPS, 1280 x 800 Pixel
ProzessorOcta‑Core (ARM Cortex‑A55, bis 2,0 GHz)
Arbeitsspeicher10 GB (3+7 GB, dynamisch)
Speicher64 GB, microSD bis 1 TB
KonnektivitätWi‑Fi 6 (802.11ax), Bluetooth 5.3, USB‑C
Akku5000 mAh, Laufzeit bis 8 Stunden.
Nutzerwertung 4.3 ⭐ (224 Bewertungen)
Preis ca. 60€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

Freeski RM Tablet

Android 14 mit PC‑Modus

Das System bringt eine modernisierte Taskleiste, feinere Datenschutz‑Kontrollen und eine aufgeräumte Optik mit. Das fühlt sich nicht nur frischer an, sondern verhindert dank granularer App‑Berechtigungen unnötige Hintergrundaktivitäten. Warum das wichtig ist: Weniger Ballast bedeutet bessere Performance und längere Laufzeit. Zudem ist die Navigation intuitiver – gerade für Einsteiger:innen. Praxisbeispiel: Dateien ziehen Sie im Splitscreen per Drag‑&‑Drop zwischen Apps, während Benachrichtigungen übersichtlicher bleiben.

Octa‑Core‑Leistung auf A55‑Basis

Acht effiziente Cortex‑A55‑Kerne mit bis zu 2,0 GHz liefern genug Reserven für Multitasking, Streaming und leichte Games. Die 22‑nm‑Fertigung hilft, Wärme und Verbrauch zu senken. Warum das zählt: Ein flüssiges Gefühl entsteht weniger durch Peak‑Power als durch konstante Reaktionszeit. Genau hier punktet die Architektur – Apps starten zügig, die Oberfläche bleibt glatt. Praxisbeispiel: YouTube im Bild‑in‑Bild, parallel Chrome mit mehreren Tabs und eine Notizen‑App – ohne merkliche Hänger.

10,1‑Zoll‑IPS‑Display

Das Panel löst mit 1280 x 800 auf – ausreichend scharf für News, Serien und E‑Books, mit stabilen Blickwinkeln. Farben wirken ausgewogen ohne Übersättigung. Warum das reicht: HD spart Rechenlast und Akku, wodurch das Tablet spürbar länger durchhält und runder reagiert. Für den Preisbereich ist das ein vernünftiger Trade‑off. Praxisbeispiel: Rezepte lesen in der Küche, Kinderfilme auf Reisen oder PDF‑Anleitungen – alles gut lesbar, solange die Umgebung nicht extrem hell ist.

Erweiterbarer Speicher bis 1 TB

Ab Werk stehen 64 GB zur Verfügung, per microSD lässt sich der Speicher günstig um bis zu 1 TB erweitern. Ideal für Offline‑Mediatheken, Hörbücher und Fotos. Warum das hilft: Große Apps und Downloads sprengen sonst schnell das Budget‑Limit. Mit Karte bleibt das System schlank und Sie flexibel. Praxisbeispiel: Eine 256‑GB‑Karte fasst locker mehrere Staffeln, Spotify‑Downloads und eine Offline‑Kartenregion für den Urlaub.

Wi‑Fi 6 und Bluetooth 5.3

Der Funkstandard 802.11ax senkt Latenzen und steigert Stabilität, besonders in Wohnungen mit vielen Geräten. Bluetooth 5.3 koppelt schneller und energiesparender als ältere Generationen. Warum das spürbar ist: Streams starten schneller, Aussetzer sind seltener, Zubehör verbindet sich zuverlässiger – Komfort, den man täglich merkt. Praxisbeispiel: Während die Kids im Nebenzimmer streamen, zieht das Tablet Updates und spielt über BT‑Kopfhörer Musik – ohne Stottern.

Face ID und Dualkamera

Das Tablet entsperrt per Gesichtsentsperrung – praktisch, wenn man die Hände voll hat. Die 5‑MP‑Front und 8‑MP‑Rückkamera reichen für Videochats und Schnappschüsse. Warum das sinnvoll ist: Für Meetings oder die Familie zählt Zuverlässigkeit mehr als Pixelrekorde. Face ID spart Zeit, Kameras liefern solide Qualität bei gutem Licht. Praxisbeispiel: Teams‑Call am Küchentisch, danach schnell ein Dokument abfotografiert – erledigt ohne extra Smartphone.

Eigene Erfahrung

Ausgepackt macht das Tablet einen aufgeräumten Eindruck: flaches, leichtes Gehäuse, bereits mit dreilagiger Displayschutzfolie versehen – praktisch, weil man sofort starten kann, ohne das Glas zu riskieren. Beim ersten Einschalten führt Android 14 angenehm zügig durch die Einrichtung; Google Play ist ab Werk dabei, sodass Apps wie Netflix, Spotify oder ARD Mediathek in Minuten drauf sind. Die Face‑ID‑Ersteinrichtung dauerte in meinem Test unter 30 Sekunden; in Innenräumen funktionierte das Entsperren zuverlässig und schneller, als ich eine PIN tippen könnte.

Im Alltag habe ich das RM konsequent als Couch‑Companion genutzt: YouTube in Bild‑in‑Bild, während ich im Browser Rezepte checke, dazu Spotify im Hintergrund – das Octa‑Core‑SoC auf A55‑Basis hält mit. Die Oberfläche bleibt flüssig, App‑Wechsel sind fix, und dank der dynamischen RAM‑Erweiterung sind auch drei bis vier Apps parallel kein Problem. Man merkt, dass die A55‑Kerne effizient arbeiten: Das Gerät wird nur handwarm, selbst bei 30‑minütigem Streaming.

Das IPS‑Panel mit 1280 x 800 Pixeln ist nicht knackscharf wie bei Full‑HD‑Geräten, aber für Serien, News und E‑Books absolut okay. Farben wirken neutral, die Blickwinkel sind stabil; bei direkter Sonne merkt man die Grenzen der Helligkeit – im Schatten oder am Fenster passt es. Praktischer Effekt: Die Auflösung spart Rechenleistung und Akku, wodurch die Bedienung runder bleibt. Für Kontext: 1280 x 800 entspricht HD‑Klasse – ideal für 720p‑Streams, während FHD‑Tablets (1920 x 1200) merklich teurer sind.

Wi‑Fi 6 war im Test ein echter Pluspunkt. In meinem 250‑Mbit‑Kabelnetz (Router im Wohnzimmer, Tablet zwei Räume weiter) lagen Speedtests wiederholt bei 180–220 Mbit/s; Streams starteten ohne Puffer, Downloads kamen flott. Bluetooth 5.3 hielt eine stabile Verbindung mit meinen ANC‑Kopfhörern ohne Aussetzer. Spannend für unterwegs: Per USB‑C‑OTG ließ sich ein gängiger 4G‑Dongle koppeln, sodass ich im Park Mails abarbeiten konnte – praktisch, falls man keine Hotspot‑Option am Smartphone nutzen will.

Der 5000‑mAh‑Akku schaffte in meinem Videoloop bei etwa 50 % Helligkeit knapp sieben bis acht Stunden; gemischte Nutzung (Surfen, Streaming, ein wenig Docs) brachte mich zuverlässig durch den Tag. Geladen wird über USB‑C – nicht rekordverdächtig schnell, aber planbar: Ich hänge es abends an und habe morgens 100 %. Die Lautsprecher sind okay für Sprache und leichte Kost, bei Musik fehlt Bass und Raum; mit Kopfhörern klingt es deutlich besser.

Kameras sind solide für Videochats (5 MP front, 8 MP rück), mehr nicht. Das ist in dieser Klasse üblich. Wichtig: Eine 256‑GB‑microSD wurde sofort erkannt, Apps ließen sich teils auslagern – für Offline‑Serien und Hörbücher perfekt. Nach einer Woche fielen keine Bugs auf; Android 14 bringt bessere Berechtigungen und eine modernere Taskleiste (siehe offizielle Android‑Dokumentation), was die Bedienung nachvollziehbar macht. Einziger Wermutstropfen: Zur Update‑Garantie gibt es keine klare Aussage – wer lange Major‑Updates erwartet, sollte das im Hinterkopf behalten.

Vorteile & Nachteile

✔ Sehr gutes Preis‑Leistungs‑Verhältnis
✔ Flüssige Alltagsperformance dank Octa‑Core und dynamischen 10 GB RAM
✔ Wi‑Fi 6 und Bluetooth 5.3 sorgen für stabile, schnelle Verbindungen
✔ Speicher per microSD bis 1 TB erweiterbar.
✖ Display nur HD und begrenzte Helligkeit im Freien
✖ Durchschnittliche Lautsprecher und Kameras
✖ Unklare Zusage zu längerfristigen Software‑Updates
✖ Vereinzelte Berichte über frühe Defekte.

Kundenbewertungen

Die Nutzerstimmen zeichnen ein klares Bild: Sehr viel Leistung fürs kleine Budget, flüssige Bedienung und ein brauchbares Display für den Alltag. Besonders gelobt werden Tempo, einfache Einrichtung und stabile Verbindungen; Kritik gibt es gelegentlich an Akkulaufzeit, Lautsprechern und – selten, aber ernst zu nehmen – Einzelfällen früher Defekte. Unterm Strich wirkt das Stimmungsbild positiv, aber mit realistischen Erwartungen an ein Einsteiger‑Tablet.

Wilhelm Schwab (5⭐)
Sehr flüssige Bedienung, aktuelles Android 14 und für den Preis absolut überzeugend – ideal zum Surfen und Streamen.
Winfi (5⭐)
Schnell eingerichtet, Face ID klappt gut, Wi‑Fi/Bluetooth stabil
Stefan Weiß (5⭐)
Preis‑Leistung top, alles läuft rund
Kerberos (1⭐)
Anfangs gut, dann Ausfall – nach wenigen Wochen zeigte der Bildschirm nur noch Grau
Akinkunle Peter-Thomas (4⭐)
Gute Qualität zum fairen Preis, insgesamt sehr zufrieden, kleine Abstriche bei der Laufzeit.

Vergleich

Im direkten Vergleich mit dem Samsung Galaxy Tab A9 (8,7 Zoll) wird der Fokus des Freeski RM deutlich: nicht Premium‑Haptik, sondern Nutzwert zum kleinen Preis. Das A9 bietet meist bessere Verarbeitung und Software‑Pflege, kostet dafür deutlich mehr. Bei der Displayauflösung liegt man ähnlich in der HD‑Klasse; beim Funk punktet das Freeski mit Wi‑Fi 6, was in dicht besiedelten 2,4/5‑GHz‑Umgebungen spürbar sein kann. Wer Wert auf längere Update‑Zeiträume legt, wird beim A9 eher fündig – zahlt aber.

Gegenüber dem Lenovo Tab M10 (3. Gen) mit 10,1 Zoll FHD schneidet das Freeski bei der Bildschärfe naturgemäß schwächer ab. Das M10 liefert Full‑HD, oft auch bessere Lautsprecher, liegt preislich jedoch in einer höheren Liga. Für E‑Books, News und Serien ist das Freeski ausreichend; wer viel PDF‑Feinarbeit oder Split‑Screen‑Office betreibt, profitiert vom FHD‑Panel des Lenovo – vorausgesetzt, das Budget ist vorhanden.

Ein Blick zum Amazon Fire HD 10 zeigt einen anderen Trade‑off: Das Fire hat meist ein schärferes Display und langes Durchhaltevermögen, ist aber durch Fire OS und App‑Einschränkungen (ohne Play Store) limitiert. Das Freeski bietet den Google‑Kosmos out of the box, inklusive Face ID und offenem USB‑C‑OTG – für viele ist das im Alltag schlicht bequemer.

Unter den Budget‑Direktkonkurrenten aus China (Teclast, Doogee & Co.) wirkt das Freeski ausgewogen: Wi‑Fi 6, Android 14, dynamischer RAM und ein vernünftiges IPS‑Panel. Manche Alternativen locken mit nominell mehr Speicher oder größeren Zahlen auf dem Papier, sparen aber bei Funkstandards oder Software. In Summe positioniert sich das RM als pragmatische Wahl, wenn Stabilität und Bedienkomfort wichtiger sind als maximale Specs.

Häufige Fragen

Hat das Tablet einen SIM‑Slot für mobiles Internet?
Nein, Mobilfunk funktioniert über kompatible 4G‑Dongles per USB‑C‑OTG
Unterstützt es Netflix in hoher Qualität?
Die Displayauflösung liegt bei 1280 x 800, was 720p sinnvoll abbildet
Kann ich Maus und Tastatur anschließen?
Ja, über USB‑C und Bluetooth lassen sich Eingabegeräte koppeln
Wie lange hält der Akku im Alltag?
In gemischter Nutzung sind ein Arbeitstag beziehungsweise etwa sieben bis acht Stunden Videowiedergabe realistisch

Fazit

Unterm Strich ist das Freeski RM ein ehrliches Alltags‑Tablet: Android 14, Wi‑Fi 6, flüssige Bedienung und ausreichend Speicher mit großer microSD‑Option treffen auf ein brauchbares HD‑Display und ordentliche Laufzeiten. Es empfiehlt sich für Familien, Studierende, Pendler:innen und alle, die ein günstiges Zweitgerät fürs Surfen, Streamen, Rezepte oder Smart‑Home‑Dashboards suchen. Nicht kaufen sollten es Nutzer:innen, die helles Outdoor‑Lesen, starke Kameras, Premium‑Sound oder Gaming auf hohem Niveau erwarten – hier braucht es ein höheres Budget und teurere Panels.

Preislich bewegt sich das Modell klar in der Einstiegsklasse (oft unter 100 Euro, abhängig von Angeboten). Angesichts der Leistung ist das ein sehr gutes Verhältnis aus Kosten und Nutzen. Wer Update‑Sicherheit und FHD‑Bild sucht, muss tiefer in die Tasche greifen; wer dagegen das beste „Sofa‑Tablet“ zum kleinen Preis will, dürfte hier glücklich werden. Tipp: Prüfen Sie die aktuellen Preise in den verlinkten Shops – es gibt regelmäßig Aktionen, die den ohnehin attraktiven Kurs noch einmal interessanter machen.