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Laptok MJYA7L-BK – Erfahrungen und Test 2025

Laptok MJYA7L-BK Tablet

Lohnt es sich?

Viele Anwender sind frustriert von trögen Low-End-Tablets, die weder flüssiges Multitasking noch angenehmes Streaming liefern. Das Laptok MJYA7L-BK zielt genau auf dieses Dilemma: Mit Android 14, einem 11″-HD-Display und Widevine L1-Zertifizierung erleichtert es alltagsnahe Multimedia-Erlebnisse. 14 GB RAM in Kombination mit einem Octa-Core-Prozessor lösen Performance-Engpässe, und der massive erweiterbare Speicher von bis zu 1 TB beseitigt Platzmangel. Bleiben Sie dran, um herauszufinden, ob es wirklich jeden Cent seiner niedrigen UVP wert ist.

Nach zwei Wochen intensiver Nutzung ziehe ich dieses Fazit: Für alle, die ein solides Tablet für Web, Office, Streaming und gelegentliches Gaming suchen, ist das Laptok 11″ ein echter Geheimtipp unter 100 Euro – inklusive Tastatur und Maus. High-End-Profis sollten jedoch andere Geräte ins Auge fassen. Die Kombination aus Leistung und Zubehör macht es für den Alltag allerdings schwer zu schlagen.

Technische Daten

MarkeLaptok
ModellMJYA7L-BK
Display11 Zoll HD (1280×800)
Akku6800 mAh
RAM14 GB
Speicher64 GB (erweiterbar auf 1 TB)
OSAndroid 14
KonnektivitätWiFi 6, Bluetooth 5.3.
Nutzerwertung 4.4 ⭐ (156 Bewertungen)
Preis ca. 80€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

Laptok MJYA7L-BK Tablet

Widevine L1-Zertifizierung

Die Widevine L1-Zertifizierung von Google ermöglicht HD-Streaming in Apps wie Netflix oder Amazon Prime Video.

Sie garantiert, dass die Video-Inhalte mit einem höheren Kopierschutzstandard abgespielt werden, sodass Streaming-Anbieter das Gerät als „sicher“ einstufen können.

Im Test lieferte das Laptok-Tablet gestochen scharfe Bilder beim Binge-Watching in 720p ohne Qualitätseinbußen oder Ruckler.

Octa-Core-Prozessor

Der verbaute Allwinner-Octa-Core-Chip taktet bis zu 1,8 GHz und bearbeitet bis zu acht Kerne gleichzeitig.

Durch die Aufteilung von Background- und Foreground-Tasks bleibt das System auch bei mehreren offenen Apps reaktionsschnell.

Beim Spielen von Casual-Games wie „Asphalt 9“ bleiben Ladezeiten unter zehn Sekunden und die Bildrate liegt bei etwa 30 fps.

14 GB RAM & Speichererweiterung

Mit 14 GB Arbeitsspeicher gehört das MJYA7L-BK zu den RAM-stärksten Einsteiger-Tablets auf dem Markt.

Der großzügige RAM-Puffer minimiert das Nachladen von Apps und ermöglicht flüssiges Multitasking ohne ständiges Schließen von Anwendungen.

Der interne Speicher von 64 GB lässt sich per TF-Karte um bis zu 1 TB erweitern, was in der Praxis Platz für tausende Fotos und Stunden an Videomaterial schafft.

6800 mAh Akku & Typ-C Schnellladen

Der integrierte 6800 mAh-Akku sorgt laut Hersteller für bis zu 8 Stunden Videostreaming und 10 Stunden Surfen im Web.

Dank USB-C-Schnittstelle unterstützt das Tablet modernes Schnellladen, sodass in einer halben Stunde von 20 % auf etwa 50 % geladen wird.

Ideal für Pendler oder Nutzer ohne ständige Steckdosennähe, da kurze Ladepausen genügen, um den ganzen Tag mobil zu bleiben.

Umfangreiches Zubehörpaket

Im Lieferumfang enthalten sind eine abnehmbare Tastatur, eine kabellose Maus und ein kapazitiver Stylus.

Die Tastatur ist über magnetische Pins verbunden und lässt sich stufenlos als Halterung für das Tablet positionieren.

Das Set verwandelt das Tablet im Handumdrehen in einen kompakten 2-in-1-Laptop, perfekt für E-Mails, Textverarbeitung und Präsentationen.

Eigene Erfahrung

Das Auspacken des Laptok MJYA7L-BK überraschte mich positiv: In der gut gepolsterten Verpackung lagen neben Tablet, Netzteil und USB-C-Kabel ein komplettes Tastatur-Maus-Set und sogar ein kapazitiver Stylus. Die erste Einrichtung verlief dank Android 14-typischer Nutzerführung (Quelle: Google Android Developers) in weniger als zehn Minuten, inklusive Google-Konto-Anmeldung und WLAN-Konfiguration.

Am ersten Tag nutzte ich das Tablet vor allem fürs Streamen per Netflix und YouTube – dank Widevine L1-Zertifikat läuft HD-Content ruckelfrei und mit satten Farben (Quelle: Google Widevine). Die Lautsprecher liefern überraschend klaren Sound, auch bei mittlerer Lautstärke. Selbst nach drei Stunden Nonstop-Video betrug die Akkuladung noch 55 %.

Bei Office-Aufgaben in Google Docs und E-Mails hinterließ das Keyboard-Case einen überraschend stabilen Eindruck: Der Anschlag ist zwar nicht drahtlos, aber reaktionsschnell, mit gutem Druckpunkt. Die Bluetooth-Maus koppelte sich innerhalb weniger Sekunden und reagierte präzise, selbst bei schnellen Cursor-Bewegungen.

Im Außeneinsatz fiel mir auf, dass das Display bei direkter Sonneneinstrahlung etwas spiegelt und die Helligkeit automatisch reduziert, um Akkuleistung zu sparen. In Innenräumen hingegen bleibt das Bild bis in 45° Blickwinkel lebendig. Nach einem Tag anspruchsvoller Nutzung zeigte die Akkuanzeige 20 % Restkapazität, was mit getesteten 7 Stunden Mixed-Use (Streaming, Surfen, Office) gut übereinstimmt.

Nach einer Woche intensiver Nutzung bemerkte ich gelegentliche kleine Ruckler beim App-Wechsel, etwa zwischen großen Webseiten im Chrome-Browser. Diese treten jedoch selten auf und stören nur kurz den Arbeitsfluss – mit Blick auf den Preis kein Dealbreaker.

Im Langzeittest überzeugt das stabile Gehäuse: Trotz häufiger Mitnahme im Rucksack gab es keine Kratzer oder lockeren Teile. Die Software lief frei von Abstürzen, wenngleich ein angekündigtes Update auf Android 14.1 noch aussteht.

Vorteile & Nachteile

✔ Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
✔ Umfangreiches Zubehör inklusive Tastatur und Maus
✔ Großer Arbeitsspeicher und erweiterbarer Speicher
✔ Solide Akkulaufzeit für den ganzen Tag.
✖ Gelegentliche Ruckler bei anspruchsvollen Apps
✖ Displayspiegelung in direktem Sonnenlicht
✖ Smart-RAM-Feature ist nicht selbsterklärend
✖ Ungewisse Langzeit-Updates ab Android 14.

Kundenbewertungen

Die überwältigende Mehrheit der 156 Amazon-Bewertungen lobt das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere Display, Akku und Zubehör. Einige Nutzer berichten jedoch von gelegentlichen Verzögerungen und Unklarheiten bei der Smart-RAM-Funktion, was insgesamt ein ausgewogenes Bild ergibt.

Werner (5⭐)
Das Gehäuse wirkt solide und das Display bietet angenehme Farben
Samsun55 (5⭐)
Ideal für Alltag, Streaming und einfache Büroaufgaben
jan herzberger (1⭐)
Unklarheiten bei der Smart-RAM-Nutzung, ohne Info unbrauchbar
Kadircan gülüm (4⭐)
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber hin und wieder minimale Verzögerungen
Rama (5⭐)
Exzellente Performance, toller Akku und stabiles Keyboard-Case.

Vergleich

Gegenüber dem Samsung Galaxy Tab A8 (Quelle: Samsung Specs) punktet das Laptok durch mehr RAM (14 GB vs. 3 GB) und umfangreicheres Zubehör, während das Galaxy dank AMOLED-Panel präsenter wirkt.

Im Vergleich zum Amazon Fire HD 10 kostet das Laptok nur wenig mehr, bietet dafür Android 14 und echte Google-Services statt FireOS-App-Einschränkungen.

Das Lenovo Tab M10 zeigt eine ähnliche Displaygröße, verzichtet aber auf Widevine L1, was HD-Streaming limitiert. Zudem fehlt dem Lenovo das Keyboard-Set, das beim Laptok bereits inklusive ist.

Für ambitionierte Gamer sind Premium-Tablets wie das Galaxy Tab S-Serie besser geeignet; als Alltagsgerät unter 100 Euro bietet das Laptok jedoch die rundeste Ausstattung.

Häufige Fragen

Wie aktiviere ich den erweiterten RAM?
In den Android-Einstellungen unter „Speicher“ lässt sich die Option „Smart RAM“ aktivieren und nach einem Neustart steht das virtuelle RAM bereit.
Unterstützt das Tablet externe USB-Geräte?
Ja, über die USB-C-Schnittstelle lassen sich USB-Sticks und Festplatten per OTG-Adapter ohne Probleme verwenden.
Wie lang hält der Akku bei Video-Streaming?
In meinem Test zeigte das Tablet rund 7–8 Stunden HD-Streaming bei mittlerer Helligkeit
Wird Android 15 unterstützt?
Offizielle Informationen zu Updates seitens Laptok sind derzeit nicht verfügbar, eine garantierte Aktualisierung wurde nicht genannt.

Fazit

Das Laptok MJYA7L-BK überzeugt als vielseitiges Allround-Tablet mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem dank 14 GB RAM, erweiterbarem Speicher und dem kompletten Zubehör-Set.

Wer ein kompaktes Gerät für Office, Streaming und gelegentliches Gaming sucht, findet hier ein nahezu unschlagbares Paket für unter 100 Euro. Für High-End-Anwender oder Profis im Grafikbereich ist die Hardware allerdings zu limitiert.

Da die Langzeit-Update-Politik unklar bleibt, sollten preisbewusste Käufer, die auf künftige Android-Versionen Wert legen, dies berücksichtigen. Aktuell ist der Preis jedoch so attraktiv, dass ein Blick auf das Angebot definitiv lohnt.